Bauchstraffung

Der Bauch ist ein Fettgewebsdepot des Körpers, das im Idealfall Sinnlichkeit signalisiert. Die wohlgeformten Details dieser Körperregion wie die Champagnerrinne, die Bauchnabelform, die Form und Ausprägung der Bauchmuskeln und die Taille runden ein ästhetisch attraktives Erscheinungsbild ab.

Durch die Ausdehnung des Gewebes im Rahmen einer Schwangerschaft oder durch Gewichtsschwankungen kommt es zu einer Gewebeerschlaffung mit überschüssiger Haut, zur Entstehung von Dehnungsstreifen und in Extremfällen zu Geruchsbelästigung an den Hautfalten. Der Körper speichert vermehrt Fett an dieser Körperregion, das trotz Sport und Ernährungsumstellung schwer abzubauen ist.

Der Bauchnabel trennt als natürlicher „Anker“ den Ober- vom Unterbauch und führt in bestimmten Fällen zu mehreren Hautfalten, die bereits im Stehen ausgeprägt sind.

Die Bauchdeckenstraffung kann ein nachhaltiges ästhetisches Resultat in solchen Fällen herbeiführen. Bei dieser Operation wird je nach Ausprägung der Problemzone das überschüssige Gewebe am Bauch entfernt, die Bauchmuskulatur gestrafft, die Taille betont, der Bauchnabel neu geformt und die Haut gestrafft. Bei ausgeprägten Fällen kann auch der Venushügel in der gleichen Sitzung mitgestrafft werden. Die Narbe wird in der Bikini-Zone gesetzt und verläuft bogenförmig über dem Schamhügel. Somit ist sie in der Regel sogar am Strand unsichtbar. Gleichzeitig ist die Bauchform bei Männern und Frauen unterschiedlich ausgeprägt. Dies muss stets mitberücksichtigt werden, um ein ästhetisches, harmonisches und geschlechtsspezifisches Resultat bei einer Bauchstraffung zu erzielen.